Mauthausen

Rundgang im Rahmen des Internationalen Menschenrechtesymposiums: Achmed. Ein Kind aus Mauthausen.

08.11.2024, 09:00 - , 12:00 Uhr

Anmeldungen für die Rundgänge des Menschenrechtesymposiums ab 1. September 2024 unter: www.menschenrechtesymposium.eu

Rundgang im Rahmen des Internationalen Menschenrechtesymposiums: Achmed. Ein Kind aus Mauthausen.
© Grafik aus Projekt Lebensweg nach Mauthausen zu Achmed K.

Rundgang im Rahmen des Internationalen Menschenrechtesymposiums
der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen
7. – 10. November 2024

Der Mauthausener Achmed K. wurde während der NS-Zeit rassistisch diskriminiert und verfolgt. Im Rahmen eines Rundgangs durch das Ortszentrum von Mauthausen erkunden wir sein damaliges Lebensumfeld und die damit verbundenen Geschichten, unterstützt durch Ausschnitte aus einem Interview mit dem 2011 verstorbenen Zeitzeugen. Im Schloss Pragstein – wo sich auch Achmeds Wohnung befand – besuchen wir das neu gestaltete Heimatmuseum. Es setzt sich mit dem zwiespältigen Begriff „Heimat“ auseinander, der oft auch zur Ausgrenzung von Personen und Gruppen missbraucht wurde und wird. Dies geschieht anhand von Beispielen und Objekten aus der lokalen Geschichte. Die Frage nach Heimat und Identität stellt sich an „belasteten Orten“ wie Mauthausen in besonderer Weise, dies soll zu einer abschließenden Diskussion anregen.

Referent: Franz Pötscher (Büro für Museumskonzepte und -beratung) 

Treffpunkt: Schloss Pragstein, Mauthausen 

Anmeldungen für die Rundgänge des Menschenrechtesymposiums ab 1. September 2024 unter:
www.menschenrechtesymposium.eu

Diese Rundgänge sind kostenpflichtig.

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