Zeitzeug*innen

„Ich war überzeugt, dass ich nicht mehr nach Hause kommen würde.“

„Es war unglaublich schwer, Arm in Arm zu gehen, aber wir dachten, das sei eine stilvolle Sache.”

„Ich war ein hochschwangeres Skelett.“

„Ich will an die Leichenberge erinnern, an die toten Menschen. Es waren unzählige.“

„Bei der Befreiung werde ich ein Leninporträt bei mir haben.”

„Die Musik half uns, zu überleben.”

„Meine Biographie spiegelt die Widersprüche des 20. Jahrhunderts ziemlich typisch wider.“

„Am Ende halfen wir uns gegenseitig…, eine Gruppe, um gute Neuigkeiten auszutauschen, um sich aufzurichten ...“

„Ich war überzeugt, dass ich überleben musste.“

„Sie können sich nicht vorstellen, was es bedeutet, in dieses Martyrium, in diese Vernichtung und so viel Leiden geworfen zu werden.“

„Das Lager ist eine monströse und zum Äußersten getriebene Parodie unserer modernen Gesellschaft.“

„Manchmal haben sie dich viel geschlagen, manchmal wenig. Aber geschlagen haben sie dich jeden Tag.“

„Ich habe nicht einmal gewusst, was Politik bedeutet.“

„Wenn du ins Lager kommst mit einer eigenen Idee, für die du schon früher gekämpft hast, und du siehst, dass die ganze Angelegenheit einen Sinn hat, gibt dir das Moral.“

„Nach Melk bin ich in eine andere, noch schlimmere Hölle gebracht worden ...“

„Es war ihr Ziel, uns umzubringen, warum sollten wir ihnen dabei helfen.“

„Lange Zeit habe ich nicht wahrgenommen, dass ich auch ein Bestandteil dieser Todesfabrik geworden war.“

„Mein ganzes Leben schaut so aus, ich bin ein Kriegsveteran, ein Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs, ein Gefangener im Konzentrationslager Mauthausen…“

„Wenn ich durch das Fenster meiner Erinnerungen schaue, sehe ich nichts als Grabsteine.“

„Die Spur des Lagers war sehr lang – bis in die letzten Jahre.“