Mauthausen

Rundgang im Rahmen des Internationalen Menschenrechtesymposiums: Totgeschlagen – Totgeschwiegen. Queere Menschen im KZ Mauthausen

08.11.2024, 09:00 - , 12:00 Uhr

Anmeldungen für die Rundgänge des Menschenrechtesymposiums ab 1. September 2024 unter: www.menschenrechtesymposium.eu

Rundgang im Rahmen des Internationalen Menschenrechtesymposiums: Totgeschlagen – Totgeschwiegen. Queere Menschen im KZ Mauthausen
© Mauthausen Memorial

Rundgang im Rahmen des Internationalen Menschenrechtesymposiums
der Bewusstseinsregion Mauthausen
 – Gusen – St. Georgen
7. – 10. November 2024

Unter den Opfern des KZ Mauthausen befand sich eine unbestimmte Zahl von Personen, die wir heute als LGBTQIA+ oder queer beschreiben. Die meisten, die auf Grund ihrer sexuellen Orientierung inhaftiert wurden, überlebten die Haftzeit nicht. Im Zentrum des Rundgangs stehen ausgewählte Biografien von Personen, die vom nationalsozialistischen Regime als „Homosexuelle“ verfolgt und ins KZ Mauthausen verschleppt wurden. 1984 wurde die erste Gedenktafel für homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus an der Gedenkstätte enthüllt. Im Rundgang sprechen wir gemeinsam über Identität und Geschlechterrollen, über Sexualität und Selbstbestimmung, über Verfolgung und Gewalt, über Anerkennung und Erinnerung.

Referentin: Marlene Wöckinger (pädagogische Mitarbeiterin KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gusen)

Treffpunkt: KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Anmeldungen für die Rundgänge des Menschenrechtesymposiums ab 1. September 2024 unter:
www.menschenrechtesymposium.eu

Diese Rundgänge sind kostenpflichtig.

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